Versprecher im Alltag- wie damit umgehen?

In unserem Job bemühen wir uns, in den Telefonaten immer kompetent und professionell im Namen unser Kundenunternehmen zu agieren. Eine sichere Gesprächsführung ist dabei unumgänglich. Dennoch passiert es im Eifer des Gefechts, dass sich Versprecher einschleichen. Ist das schlimm? Die Antwort ist ganz klar: NEIN !!!

Der Umgang mit solchen Versprechern ist entscheidend. Denn Versprecher machen uns menschlich und sympatisch, wenn wir damit auch professionell umgehen und uns davon nicht aus dem Konzept bringen lassen. So habe ich z. B. in einem Telefonat zwei Sprichwörter miteinander verknüpft, also entweder: “Ich bin auf dem falschen Dampfer” oder “Ich bin auf dem Holzweg” sagte ich: “Ich bin auf dem Holzdampfer” . Das sorgte bei meinem Gesprächspartner für starke Heiterkeit und wir lachten gemeinsam herzlich. Das Eis war gebrochen und wir beendeten das Telefonat beide mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Wenn also Versprecher vorkommen, keine Panik !

Wer so viele Gespräche führt, wie meine Mitarbeitenden und ich im Alltag unseres Telefonservice, der weiß wie schön es ist, mit den Anrufenden auf einer persönlicheren Ebene zu agieren. Das wird nicht immer möglich sein, doch wenn durch einen Versprecher, durch das Verwechseln von Buchstaben oder den klassischen Wortfindungsstörungen das Gespräch in eine persönlichere Verbindung geht und wenn auch nur für kurze Zeit, kann das nur positiv sein.

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